nicht zu sehr mit meinen Anliegen zutexte, hab ich mein eigenes eröffnet. Ursprüngliche Frage war:
Und zwar würde ich gerne wissen ob ich herausfinden kann ob z.B. ein Nachbar meine WLAN-Verbindung anzapft?
Im Großen und Ganzen wurden meine Fragen ja schon beantwortet. Hier möchte ich aber noch mal gerne anknüpfen:
Zitat von Q-Max
Hi,
das du eine andere Anzeige hast liegt einerseits am Typ des Routers, andererseits aber an dem Menüpunkt den du aufgerufen hast.
Deine Anzeige bringt dir erreichbare W-LAN-Netze. Da sollten also die Namen aller Netze stehen, die dein Router sieht.
Das Bild der Fritzbox zeigt aber die aktiven Rechner in meinem eigenen Netzwerk.
Einen solchen Menüpunkt sollte es auch beim Speedport geben.
Ist aber auch nicht tragisch. Einfache Kontrolle auf Fremdnutzung: Schau ins Routerhandbuch, welche Router-LED beim I-Net-Zugriff blinkt. Wenn dein Rechner ausgeschaltet ist, sollte da nichts mehr blinken.
LG
Hi Q-Max,
diesen Menüpunkt, den du ansprichst, finde ich nicht. Aber das scheint wohl jetzt auch nicht so wichtig zu sein.
"Blinken" tut bei mir keine LED, wenn ich online bin, bzw. mein Rechner eingeschaltet ist. Es leuchtendurchgehend einige Lampen, IMMER.
Daraus schließe ich, dass ich es daran erkenne würde, dass sich bei mir jemand "rein hackt", wenn irgendein Lämpchen blinken/leuchten würde, das normaler weise nicht leuchtet/blinkt?
Daraus schließe ich, dass ich es daran erkenne würde, dass sich bei mir jemand "rein hackt", wenn irgendein Lämpchen blinken/leuchten würde, das normaler weise nicht leuchtet/blinkt?
Das ist falsch.
Ab einer bestimmten Firmwareversion des Speedports blinkt nichts mehr beim Zugriff, von daher kann man das so nicht feststellen.
Die einfachste Möglichkeit: Ändere doch einfach mal dein WLAN-Passwort. Wenn tatsächlich jemand mitsurfen sollte, würde er dann keine Verbindung mehr bekommen. Nach Möglichkeit sollte das Passwort länger als 16 Zeichen sein.
Die einfachste Möglichkeit: Ändere doch einfach mal dein WLAN-Passwort. Wenn tatsächlich jemand mitsurfen sollte, würde er dann keine Verbindung mehr bekommen. Nach Möglichkeit sollte das Passwort länger als 16 Zeichen sein.
Ok, wenn das eine Möglichkeit ist, dann werde ich es evtl. demnächst mal versuchen. Hab da nur immer ein wenig "Angst", da ich mit solchen Spielereien schon oft genug Probleme bekommen habe. Bin am PC eben nicht so der Geschickteste und zum Schluss musste ich immer die Hotline anrufen, damit ich wieder online gehen kann. Sowas ist ja eigentlich nicht kompliziert, aber ich hab jedes mal das Glück, dass auf ein mal nichts mehr funktioniert...
Da muss ich aber auch mal gucken wo ich das Passwort bei mir ändern kann. Ich bin immer automatisch online, wenn ich meinen PC hochfahre. Ein Passwort muss ich nicht eingeben.
Ein Kompliment muss ich so nebenbei mal aussprechen, hier wird einem wirklich sehr kompetent geholfen
Da muss ich aber auch mal gucken wo ich das Passwort bei mir ändern kann.
Das WLAN-Passwort kannst du im Router-Menü ändern. Bei dir (Speedport) musst du dazu die Seite https://speedport.ip aufrufen, um ins Menü zu gelangen.
Anschließend musst du das Passwort in den Windows-Einstellungen noch anpassen.
Wenn die WLan-Verbindung mit WPA/WPA2/PSK und einer nichttrivialen Passphrase mit min. 13 Zeichen (bestehend aus Ziffern und Zahlen: 4F153169G6RrLgKQ1N4C7) versehen ist und das Routerpassword selbst auch geändert wurde (alles schön aufschreiben), ist mit hacken nix zu machen. Ab 21 Zeichen wirds auch für Rechnercluster fast unmöglich. Bei trivialen Passwörtern wie "Paula" oder sowas, ist auch WPA per bruteforce zu hacken. Weitere Sicherheitseinstellungen sind absolut unnötig und kosten nur Performance. Bei WPA sind zwar 63 Zeichen möglich, aber dann geht der Router aufgrund der benötigten Rechenpower beim verschlüsseln in die Knie.
Um wirklich zu checken, ob da jemand ohne Erlaubnis mitsurft, muss man einen Netzwerksniffer wie whireshark nutzen. Mit den Bordmitteln eines SOHO- DSL- Routers lassen sich oft nur die per DHCP vergebenen Adressen anzeigen, nicht aber eventuell manuell vergebene. Ein Netzwerksniffer zeichnet sämtlichen Verkehr im LAN auf. Ist aber wohl ein wenig oversized. Einfach richtig einrichten, dann muss der schon die Passphrase wissen.
Mit den Bordmitteln eines SOHO- DSL- Routers lassen sich oft nur die per DHCP vergebenen Adressen anzeigen, nicht aber eventuell manuell vergebene.
Zumindest die Fritz!Box zeigt alle Clienten an bzw. loggt deren An- und Abmeldung. Aber da der Threadersteller ein solches Gerät nicht hat, ist das irrelevant.
Mit dem Ändern des Passwortes - wie von dir beschrieben - sollte es eigentlich getan sein.
Nur das Routerpassword zu ändern, ist nicht der Weisheit letzter Schluß.
Sie sollten sicher stellen, dass das WLAn auch mit der richtigen Verschlüsselung arbeitet.
Momentan ohne Sicherheitslücke ist WPA2/PSK mit der AES Verschlüsselungsmethode. Passphrase wie oben beschrieben. Falls Sie Probleme mit der Konfiguration haben, melden Sie sich. Es ist kein Hexenwerk.
Die Angelegenheit mit unsicheren WLan ist keine Lapalie. Die Rechtsprechung regelt das eindeutig. Für alle Aktionen, welche über den ungesicherten WLan- Zugang geschehen, ist der haftbar zu machen, welcher das WLan betreibt.
Es ist deshalb verwunderlich, dass immer noch rund 2/3 der WLans ungesichert sind.
Falls Sie Probleme mit der Konfiguration haben, melden Sie sich. Es ist kein Hexenwerk.
Danke, falls ich Hilfe benötige, melde ich mich.
Zitat von elPirato
Die Angelegenheit mit unsicheren WLan ist keine Lapalie. Die Rechtsprechung regelt das eindeutig. Für alle Aktionen, welche über den ungesicherten WLan- Zugang geschehen, ist der haftbar zu machen, welcher das WLan betreibt.
Das ist bei mir ja nicht der Fall und da ich meinen Internetzugang nie für irgendwelche Straftaten nutze, dürfte es doch da keine Probleme geben?
Dem Staatsanwalt ist das egal, ob sie das waren, oder jemand anderes. Das WLan gehört ihnen, also waren sie das. Die machen sich das einfach. Um diesbezüglich allem Ärger aus dem Wege zu gehen, einfach den Stand der Technik nutzen, dann kann man ihnen auch nichts vorwerfen. Falls dann doch etwas ungesetzliches passieren sollte, waren sie das selber.
Naja, ich mache auch Fernwartung, Ticketverarbeitung und Telefonsupport mit den Kunden, da ist eben immer das "Sie" angesagt.
Gewohnheit ^^, ich gelobe Besserung.
Und zwar würde ich gerne wissen ob ich herausfinden kann ob z.B. ein Nachbar meine WLAN-Verbindung anzapft?
Also auf blinkende Lämpchen würde ich mich nicht verlassen.
Nimm doch einfach einen Netzwerkscanner (zB. Wireshark)
und schau mal nach, ob sich da was tut. Gruss arch0s
Also auf blinkende Lämpchen würde ich mich nicht verlassen.
Nimm doch einfach einen Netzwerkscanner (zB. Wireshark)
und schau mal nach, ob sich da was tut..............
Das Thema ist schon durch
scheinbar ändern die Routerhersteller alle Nase lang ihre LED-Strategie.
Bei meinem alten Router konnte man sehr gut an der blinkenden LED sehen das Sende- oder Empfangsverkehr zu I-Net bestand. Wenn ich das richtig verstanden hab setzen jetzt viele auf reine Statusanzeige, sprich LED leuchtet, Verbindung ist OK.
Bei meinem neuen D-Link ist das noch schlimmer, da blinken gleich 3 LED hektisch vor sich hin, egal ob ein Rechner in Betrieb ist oder nicht
Zum Thema Whireshark: Das hab ich auch auf dem Rechner, ich finds nur total kompliziert. Ich hab es einmal durch Zufall geschafft eine Anzeige auf dem Bildschirm zu bekommen. Seit dem nie wieder Mag natürlich auch an meinen mangelnden Englischkenntnissen liegen.....
Wireshark ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem der Laie aber meist rein gar nichts anfangen kann. Der Einsatz macht in einer komplexen Firmenstruktur Sinn, beim Privatmann zuhause zeitigt die sichere Neukonfiguration des WLans wesentlich schnelleren Erfolg, zumal man dies im Falle eines erfolgreichen Angriffs sowieso machen muss.
Der Einsatz macht in einer komplexen Firmenstruktur Sinn, beim Privatmann zuhause zeitigt die sichere Neukonfiguration des WLans wesentlich schnelleren Erfolg
Das eine kannst mit dem anderen nicht vergleichen. Die Neukonfiguration dient zur Sicherheit und sollte von Zeit zu Zeit gemacht werden und Wireshark setzt man ein um zu schauen wer alles in einem Netzwerk ist bzw. ob ein & ausgehende Verbindungen existieren. Also es macht auch für einen Heimanwender Sinn, jedenfalls wenn er sich für die Sicherheit vom eigenen Computer bzw vom eigenen Netzwerk interessiert.
Jepp, wer sich für die Materie interessiert, der hat damit ein Profitool an der Hand.
Allerdings, wie schon vorher angeführt, tut sich damit auch der ein oder andere erfahrene User schwer mit dem Handling. Ganz ohne ein bisschen Ahnung von Netzwerktechnik nutzt ihm das nichts. Für viele dürfte schon alleine die Auswertung ein Buch mit 7 Siegeln sein.