Mein erstes, vorläufiges Fazit:
Optisch ist der Browser super gelungen, er ist schnell, erkennt Rechtschreibefehler (auch in deutscher Sprache!) und ist kinderleicht zu bedienen. Für eine Beta-Version überraschend.
Wenn ich es so sagen darf, ist Chrome m.E. besser als Firefox, IE und Opera.
Vielleicht ist es jemandem aufgefallen: Die Acid-Tests sind zur Zeit überlastet und nicht erreichbar (warum wohl? ). Die Ergebnisse von Chrome beim Acid-Test lassen sich aber auf Wikipedia nachlesen.
Was allerdings nicht nur mir ein schlechtes Gefühl dabei macht: Ob Google die Informationen über geöffnete Webseiten an die "Zentrale" weitergibt?
also mir gefällt der Browser vom optischen schon mal sehr gut, da er etwas legerer gehalten wurde. Welche Funktionen, Datchenschutz,... er bietet habe ich noch nicht entdeckt. Habe ihn mir gestern am Abend nicht mehr installiert sondern erst heute.
Aber ich glaube für eine Beta Version ist der schon richtig gut. Lob an GOOGLE
der Google-Browser Chrome hat ja auch einen privaten Modus in dem kein Verlauf und keine Cookies gespeichert werden. So heißt es jedenfalls offiziell. Aber wer weiß schon ob die Daten-Krake Google nicht doch die besuchten Websites statistisch auswertet...
Naja aber das ist auch zwieschneidig ... wenn Google die Seiten notiert, dann heißt das noch lange nicht, dass sie dich deswegen belangen können, denn sonst hätten sie selber Probleme wegen Behinderung der Privatsphäre.
Google müsste ja dann erstmal über die IP den User raus bekommen und dabei würden sie sofort auffliegen .. das heißt meiner Meinung nach können die uns nichts anhaben ehe es nicht ein Gesetz dafür gibt, dass es erlaubt sei.
Ohne jetzt parteiischen Einfluss nehmen zu wollen finde ich es eine Frechheit der CSU, dass sie FÜR die Datenüberwachung sind.
Google müsste ja dann erstmal über die IP den User raus bekommen und dabei würden sie sofort auffliegen
Naja, wenn du dich einmal mit Chrome bei iGoogle oder Google Mail eingeloggt hast, dann wissen die schon gewissermaßen, wer du bist.
Ein eigener Browser ist/wäre für Google die perfekte Gelegenheit, Massen an Daten abzufangen. Denn ein Browser ist ja im Normalfall in der Firewall zugelassen und kann somit alles unbemerkt an Google senden.
Zum Browser selber: Alle mir bekannten Seiten laufen mit Chrome einwandfrei. Allerdings vermisse ich einfache Funktionen, wie z.B. "SnapBack" (-> Safari).
Chrome ist Open-Source - d.h. jeder kann sich den Quelltext des Browsers anschauen & modifizieren. Weitere Informationen dazu: https://dev.chromium.org/getting-involved
Sollte Google nun Daten sammeln, dann kann man das ganz einfach im Quelltext nachlesen. Aber Google braucht das gar nicht. Google ist der größte Werbe-Anbieter im Internet, bietet online Textbearbeitung, Kalender, gemeinsame Datenbearbeitung, E-Mails, etc. Alle diese Programme sind meist online-basierend. Da bekommt Google jetzt schon genügend Daten.
Ein Beispiel:
Man besucht 10 verschiedene Seiten über Modelleisenbahnen. Auf acht dieser Seiten verdienen die Webmaster Geld mit Google-Ads (Werbung von Google), dann kann Google zu 80% herausfinden, auf welchen Internetseiten man gesurft ist und ein passendes Internetprofil für einen anlegen.
also wer sich über den Datenschutz beim neuen Google-Browser Chrome Gedanken macht, der kann sich in aller ruhe die Datenschutzbestimmungen unter folgendem Link durchlesen:
Dort wird genau erklärt welche Daten wann wohin gesendet werden. Besonders interessant finde ich folgenden Tel:
Ihre Kopie von Google Chrome enthält mindestens eine eindeutige Anwendungsnummer. Diese Nummern und Informationen zur Installation des Browsers (z. B. Versionsnummer, Sprache) werden bei der erstmaligen Installation und Verwendung der Anwendung und bei der automatischen Update-Prüfung von Google Chrome an Google gesendet.Falls Sie Nutzungsstatistiken und Ausfallberichte an Google senden, werden uns diese Informationen sowie eine eindeutige Anwendungsnummer vom Browser übermittelt.Ausfallberichte enthalten Informationen aus Dateien, Anwendungen und Diensten, die zum Zeitpunk
worüber ich auch lachen muss: Der Fehler mit der "Carpet Bomb", den Apple mit Safari vor ein paar Monaten gemacht hatte, ist in Chrome jetzt auch drin. Also...
Müsste dann nicht auch vor Windows und allen dazu angebotenen Programmen gewarnt werden? Immerhin hat Google den Quellcode offen gelegt.
Hi,
ich denke, das ist der momentanen Datenschutzhysterie geschuldet. Wobei bei Google ja nun eigentlich jeder weiß womit und wie sie ihr Geld verdienen.