Hallo ihr lieben,
habe da ein paar Fragen, vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Hoffe bin hier im richtigen Forum gelandet...
Folgendes: Bei uns hier großen Einfamilienhaus existiert ein Telefon/Inetanschluss von der Telekom.
Über ein Drahtlosnetzwerk gehen insgesamt 4 Personen ins Inet. Eigene Telefonrufnummern gibt es 5 oder 6.
Nun will der Freund meiner Schwester der hier länger quasi schon wohnt auch ins Internet.
Wir wollen aber nicht dass er über unseren Anschluss reingeht (ist noch ein Junger Kerl bei dem die
Gefahr zu groß ist das er Sch... baut).
Die Überlegung ist jetzt, dass er sich auf seinen eigenen Namen und eigene Rechnung (ist schon Volljährig) einen eigenen Anschluss anschafft, der nix mit uns zu tun hat.
Wir müssen zwar erst noch überprüfen ob sich so ohne weiteres eine zweite Leitung legen lässt (da muss dann glaub ich der Elektriker kommen???), aber grundsätzlich ist das der Plan
Nun meine Frage, wenn er sich einen Anschluss holt und auch über einen Router Kabellos ins Inet gehen will, dann hat er doch eine eigene IP-Adresse (wenn er Mist baut, egal in welcher hinsicht, kann dann ja nachvollzogen werden dass das von seinem Laptop und von seinem Anschluss aus passiert ist???)? Oder hat doch jeder einzelne PC eine eigene IP-Adresse... komme da immer ein wenig durcheinander. Aber ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass immer derjenige haftet dem der Anschluss gehört.
Hier noch eine weitere Frage: Kommen sich die beiden Router dann irgendwie (funktechnisch oder wie auch immer) in die Quere??
Ich bin hier im 3. Stock und bin kabellos mit dem Router meines Vaters im zweiten Stock verbunden.
Er ist auch hier im 3. Stock und soll bei sich dann im Zimmer nebenan von mir einen eigenen Router haben.
Hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen!
Für Tipps aller Art bin ich dankbar!
Wir müssen zwar erst noch überprüfen ob sich so ohne weiteres eine zweite Leitung legen lässt (da muss dann glaub ich der Elektriker kommen???)
Nein nein .. das hat mit dem Elektriker nichts zu tun. Pass auf ich erklär das kurz.
Von der Vermittlungsstelle läuft ein Kabel zu einem sog. KVZ (Kabelverzweiger), das sind die Kästen die am Straßenrand stehen. Und von diesem KVZ wieder ein Erdkabel zu dir ins Haus bis zum sog. APL (Abschluss Punkt Linienende), welcher meist im Keller hängt.
Um eine zweite Leitung zu schalten beantragst du diese einfach und sie wird dann von der VST (Vermittlungsstelle) über den KVZ zu dir zum APL geschalten .. in der Regel sind noch genug drähte vorhanden, sodass kein Kabel gelegt werden muss.
Falls doch hat das auch nichts mit dem Elektriker zu tun, sondern mit der Abteilung des Baubezirks der Telekom.
Ich schließe es aber eher aus, dass ein neues gelegt werden musst.
In deinem Falle kommt einfach der Techniker mit den Stift-Daten vorbei und klemmt die Kabeln bei dir so an dass alles läuft.
Lange Rede kurzer Sinn .. somit hättet ihr 2 völlig unabhängige Leitungen im Haus.
Nun meine Frage, wenn er sich einen Anschluss holt und auch über einen Router Kabellos ins Inet gehen will, dann hat er doch eine eigene IP-Adresse .... Oder hat doch jeder einzelne PC eine eigene IP-Adresse
Beides der Router selbst hat eine Standard-Adresse ... die eigentliche IP die man aber im Netz sieht kommt vom Rechner.
Was aber nicht ausschließt, dass man nicht nachweißen kann von welchem Teilnehmer die IP kommt.
Im Ernstfall und mit Hilfe eines gerichtlichen Beschlusses darf die Polizei die Daten bei der Telekom einholen, wer wann welche IP gehabt hat und kann somit überführt werden.
Kommen sich die beiden Router dann irgendwie (funktechnisch oder wie auch immer) in die Quere??
Wenn du folgende Punkte beachtest dann nein:
- Die beiden Router sollten unterschiedliche SSIDs haben
- Wenn mögliche unterschiedliche Frequenzen (ist aber nicht so wichtig)
- und wenn sie die gleiche SSID haben sollten auf alle fälle zwei unterschiedliche verschlüsselungs Schlüssel (also nicht das gleiche Passwort hernehmen auf gut deutsch)