habe mich auf die bitte eines freundes hin mal bei BOINC angemeldet. Aber ich würde trotzdem mal eure meinung dazu hören, auch wenn dort schon über 100.000 User sind. Wird wirklich nur die überflüssig leistung "abgezogen", oder wird der rechner dadurch gravierend langsamer?
das ist, grob zusammengefasst, ein Programm mit dem Wetterdaten berechnet werden. Dazu werden die Berechnungen aber nicht auf einem Rechner durchgeführt, sondern die Berechnungen werden auf die Rechner der registrierten Mitglieder ausgelagert. Imemr wenn auf dem Rechner eines Mitglieds etwas Rechenleistung frei ist bekommt er eine Teilaufgabe zugeteilt die er dann berechnet. So kann man sehr aufwendige Berechnungen verteilt durchführen, was natürlich schneller geht.
Bekanntestes Beispiel ist wohl Seti, bei dem nach ausserirdischer Intelligenz geforscht wird.
Mit BOINC beteiligt man sich an der Suche nach intelligentem außerirdischem Leben oder an der Berechnung komplizierter Klimamodelle. Die kostenlose Software verbindet den Rechner mit Universitätsservern von Forscherteams weltweit und stellt von nicht benötigte Prozessorleistung für wissenschaftliche Projekte zur Verfügung.
BOINC steht für Berkeley Open Infraestructure for Network Computing und dürfte dem ein oder anderen durch das Projekt SETI@home bekannt sein. Das Prinzip dahinter ist schnell erklärt: Man sucht sich ein Projekt aus, für das man Rechenleistung spenden möchte. Anschließend legt man auf der BOINC-Webseite ein Nutzerkonto an, und schon kann es losgehen. Die Freeware verbindet sich mit dem entsprechenden Server und lädt noch nicht berechnete Datenpakte auf den PC.
Unbemerkt im Hintergrund löst der Computer diese mathematischen Gleichungen und sendet die Ergebnisse an den Projektserver zurück. So trägt man zur Berechnung komplexer Klimamodelle bei oder hilft bei der Auswertung von Funksignalen aus dem Weltall – immer auf der Suche nach Hinweisen auf intelligentes Leben in den Weiten des Universums. Wer möchte, kann sich grafische Auswertungen zu den einzelnen Rechenmodellen als Bildschirmschoner anzeigen lassen. So hat auch das Auge etwas von der guten Tat.
Fazit
Du spendest nicht nur deine Rechenleistung (somit erhöhtem Stromverbrauch) sondern trägst auch deinen Teil zum Weltkriegskatastrophe bei.
Ahja, ich wusste das alles ehrlich gesagt vorher nicht
also, das ist was ganz offizielles und es kann nichts passieren oder wie?
an der verbindungsrate hat sich noch nichts geändert.
Du spendest nicht nur deine Rechenleistung (somit erhöhtem Stromverbrauch) sondern trägst auch deinen Teil zum Weltkriegskatastrophe bei.
Rechenleistung bei einer Flatrate wäre ja fast zu vernachlässigen. Das 2te verstehe ich nicht.
Lest auch mal nach, wie das Internet zustande gekommen ist.
Warum soll nicht Rechenleistung zusammen geschaltet werden? Dürfen es nur Super-Rechner wie https://www.computerbase.de/news/hard..._welt_juelich/
Moderne Wissenschaft kommt nicht ohne aus. Sie ist nur, wie in diesem Fall, ganz schön teuer.
Du spendest nicht nur deine Rechenleistung (somit erhöhtem Stromverbrauch) sondern trägst auch deinen Teil zum Weltkriegskatastrophe bei.
Was meinst du mit "das 2te". Man kann den Satz über mir in zwei oder drei Teile einteilen.
Variante 1:
1. Rechenleistung
2. Stromverbrauch
3. Weltkriegskatastrophe
Oh Verdammt ich meinte Natürlich 'Die Weltklima Katastrophe' die ich leider zusammen geschrieben habe und nach dem ich es mit den Benutzerdic habe korrigieren Lassen kam Weltkriegskatastrophe dabei raus
Moin @ Der Puritaner,
das passiert schon mal, aber ein Glück, dass wir noch mal am Untergang vorbei geschrammt sind.
Trotzdem finde ich deinen Ansatz mit dem Weltklima etwas überzogen, wenn man bedenkt für welchen Blödsinn wir Energie vergeuden. Gerade mit dieser Methode - der Ausnutzung von Rechenkapazitäten- können evtl. komplizierte Modelle des Klimas erstellt werden, die es ermöglichen, Prozesse besser zu verstehen.
Die ganze Diskussion der letzten Zeit um CO²-Ausstoß etc.ist auch nur möglich, weil es die bisherigen Berechnungen gibt.
Ich war einmal vor Jahren im Metereologischen Institut der Uni Hamburg. Dort stand der zur damaligen Zeit größte zivile Rechner Europas. Kapazität, Energieverbrauch und Kühlaufwand sind mir nicht mehr geläufig aber für mich als Laien unvorstellbar.