Windows 7 (Windows Blackcomb, Windows Vienna)
Windows 7 wurde bereits im Jahre 2000 unter dem Codename Blackcomb angekündigt und sollte Windows XP (Codename: Whistler) ablösen. Bill Gates kündigte damals einige Funktionen an. Unter anderem sollte Windows Blackcomb erkennen, wie ein eingetippter Satz abgeschlossen werden sollte.[3] 2001 entschied Microsoft sich jedoch, vermutlich im Hinblick auf technische Möglichkeiten, zwischen Windows XP und Blackcomb eine weitere Version von Windows zu veröffentlichen, die Windows Vista (Codename: Longhorn) genannt wird. 2006 änderte man außerdem den Codename von Windows Blackcomb zu Windows Vienna.
Mit dem Erscheinen von Windows Vista und der Ablösung des bisherigen Entwicklungsleiter von Windows Jim Allchin durch Steven Sinofsky gab es erneut Änderungen in der Planung des Nachfolgers: Der aktuelle Codename wurde zu Windows „7“ geändert. Außerdem kündigten Steve Ballmer und Bill Gates an, dass neuere Windows-Versionen ab sofort alle 3 Jahre erscheinen sollten.[4] Der Desktop könnte komplett reorganisiert werden, da Microsoft plant, den Desktop mehrdimensional zu gestalten. Mit Windows 7 geht Microsoft Plänen nach, den PC als Steuereinheit für komplett vernetzte Häuser einzubinden. Möglicherweise wird hier auch die für Vista geplante, und mittlerweile von der Windows-Entwicklung getrennte Assoziative Dateiverwaltung WinFS enthalten sein, die ermöglichen soll, Daten schneller zu finden. Darüber hinaus gehen unabhängige Beobachter davon aus, dass Windows 7 modular aufgebaut sein könnte (z. B. könnte das Media Center als Modul, quasi per Update, zusätzlich verfügbar angeboten werden). Microsoft hat sich ein entsprechendes System patentieren lassen.
(aus Wikipedia)