Hab seit ein paar Tagen „Copernic Desktop Search 1.7“ installiert und bin bestens mit der Suchfunktion und der benutzerfreundlichen Oberfläche zufrieden. Leider hört das Programm jedoch nicht auf, ständig unsere Festplatte umzuwühlen. Die Platte besitzt nur 25 GB Daten, das Suchtool hab ich allerdings schon 1 ½ Tage fast ständig auf vollen Touren laufen, sobald der PC nicht genutzt wird. Hört das irgendwann mal auf?
Ich meine verstanden zu haben, dass die Indexanlegung für 10 GB ungefähr 75 Minuten benötigt. Wie ist es dann möglich, das ständig Festplattenaktivitäten da sind und der kleine gelbe Pfeil auf dem Programmsymbol unten rechts erscheint, um anzuzeigen, das das Programm noch dabei ist den Index anzulegen.
Ich hab übrigens auch alle Aktivitäten aus dem Terminplaner schon gelöscht, damit auf keinen Fall der Indexprozess ständig von vorn beginnt. Also demnach müsste das Programm doch irgendwann mal fertig sein.
Oder kann es vielleicht an unserm „alten“ Rechner liegen (Duron 900 MHz / 290 MB Ram / 40 GB Festplatte)?
Hat jemand Erfahrung mit Copernic? Was ist zu tun?
Über einen guten Tipp wäre ich sehr dankbar,
Tommy
Das Programm habe ich nicht installiert und stelle deswegen nur eine Vermutung an:
Vielleicht findest du in den Eigenschaften zu deinem Laufwerk noch einen Punkt, der die Aktivitäten von Copernic Search steuert. Hast du das schon einmal kontrolliert?
Ich meine verstanden zu haben, dass die Indexanlegung für 10 GB ungefähr 75 Minuten benötigt.
Das ist normal am Anfang und kann auch je nach Datenmenge sehr viel länger dauern.
...damit auf keinen Fall der Indexprozess ständig von vorn beginnt. Also demnach müsste das Programm doch irgendwann mal fertig sein.
Der Indexprozeß startet nicht immer von Neuem, sondern ergänzt lediglich die Datenänderungen.
Oder kann es vielleicht an unserm „alten“ Rechner liegen (Duron 900 MHz / 290 MB Ram / 40 GB Festplatte)?
Wenn Du mit dem jetzigen RAM Win XP betreibst ist das auf jeden Fall zu wenig. Daher braucht dann auch Copernic sehr lange zum Scannen.
Im Übrigen läuft Copernic ständig im Hintergrund mit, das ist auch der Sinn des Programmes.
Ich würde an den Standareinstellungen ohnehin nichts verändern.
Ursache der gesamten Trägheit ist mit großer Wahrscheinlichkeit der überlastete RAM. Auch bei einem älterem Betriebssystem.
Abhilfe : Knöpfe Dir auch mal den Systemstart vor und schmeiß alle unnötigen Programme runter, die beim Systemstart nicht gebraucht werden.
Ja, ja, das mit dem geringen Speicher hab ich mir schon gedacht. Meine Sorge bezüglich der Festplattenaktivitäten ist übrigens, dass das mittelfristig die Platte ruinieren könnte.
Vor drei Monaten hab ich ein gebrauchtes Notebook günstig bei einem Secondhandshop gekauft. Als vor zwei Wochen sich dann plötzlich die Festplatte verabschiedet hat, war das gar nicht witzig. Zwar wird man sie wohl kostenlos ersetzen, doch die Daten sind futsch, auch wenn es nur wenige waren. Seitdem bin ich etwas vorsichtiger geworden. Würde das auf diesem Rechner passieren, wäre das fatal.
Dass das Programm ständig im Hintergrund läuft, hab ich schon verstanden. Mit dem gelben Pfeil meinte ich nicht das Programmsymbol unten, sondern die Zusatzanzeige, welche deutlich macht, dass das Programm aktiv an der Indexerstellung arbeitet und die Festplatte scannt.
Nochmals danke für die Hilfe, ich werde mal defragmentieren und den Systemstart checken,
Tommy
Mal ‘ne ganz dämlich Nachfrage: Wie komme ich denn in das Systemkonfigurationsprogamm? Hab dein Bild mit dem Windosfenster angeschaut, meine Frage ist nur, wo ich es aufrufen kann.
Für einen Tipp in dieser Hinsicht wäre ich sehr dankbar,
Tommy
um das Systemkonfigurationsprogramm zu starten mußt du einfach nur auf Start klicken, danach auf Ausführen klicken und dort msconfig eingeben und mit Enter bestätigen oder OK klicken.
Hier scheint mir dringend eine Reinigung Not zu tun!
Super! Alles klar! Hier scheint mir dringend eine Reinigung Not zu tun.
Nur noch eine letzte Frage: Da ich nicht immer erkenne, wozu jedes Ding nützlich ist, kann ich auch einfach mal alles probehalber deaktiviere, was ich nicht kenne? Oder muss man aufpassen, da man wichtige Windowselemente dabei deaktivieren könnte und später der Rechner dann nicht mehr hochzufahren ist?
Also ich hab einfach mal alle Programme aus der Systemstartkonfiguration rausgenommen, es gab keine Probleme! Der Rechner ist jetzt megaschnell!
„No RISK, no FUN!“
Nur das Virusprogramm hab ich beim Hochfahren noch gelassen. Ist das so o.k. oder könnte es plötzlich schwerwiegende Probleme geben? Ich meine, falls ich feststellen sollte, dass irgendein Programm doch wieder gebraucht wird, kann man es doch jederzeit wieder aktivieren, oder? Im Moment nutzen wir den Rechner ehe hauptsachlich für Daten und Internet. Was meint Ihr dazu?
Tommy
PD: Jaja, bin mir bewusst, dass eine Firewall dringend notwendig ist außer dem Virenprogramm, hab mich grade schon unter der Rubrik „PC-Sicherheit“ schlau gemacht und werde wohl in Kürze die dort vorgestellte kostenlose Firewall installieren.
ja das ist ja das Gute. Du kannst jederzeit die Einträge wieder aktivieren. Selbst wenn Windows nicht hoch fährt, dann könntest du die Einträge im abgesicherten Modus wieder aktivieren.
Aber ich denke nicht das es da noch Probleme geben wird...
Ein offizielles herzliches Dankeschön an alle Forenfreaks! Eure Tipps haben wirklich sehr dazu beigetragen, die Nutzung unseres Rechners zu verbessern.