also das kannst du ganz leicht mit CSS erreichen. Entweder definierst du in einer zentralen Datei verschiedenen Klassen oder du erweiterst den Linkcode direkt mit dem benötigten CSS-Befehl. Dieser muß dann mit style= beginnen und in Anführungszeichen stehen z.b.: "TEXT-DECORATION: none"
Das ergibt einen Link der nicht unterstrichen wird...
Mit "color:#FFFFFF" könntest du dann eine bestimmte Farbe vorwählen. Hier im Beispiel wäre das weiß. Du kannst auch mehrere kombinieren:
Hallo @Dirk,
danke für die Anleitung, aber ist dies nicht auch unter HTML möglich?
Ich kann nämlich kein css.
Oder wüsstest du wo ich im Internet eine seite wie self-html finde, mit deren Hilfe ich das lernen kann?
Ist es überhaupt wichtig css zu beherrschen?
das Unterstreichen bekommst du nur per CSS weg... Und ja es ist wichtig auch CSS zu beherrschen und es wird imemr wichtiger. Ist ja auch nicht schwer.
Eine gute Quelle wäre https://www.css4you.de/
Das nennt sich direkt formatieren, es besteht noch die Möglichkeit im <head> Bereich das für alle Objekte (also alle Links auf der Seite) vom Typ "<a>" zu machen oder auch nur für alle Objekte "<a>" die zu einer bestimmten Klasse gehören. Oder du machst es so wie fast alle heute - du fügst im head einfach nur einen Link zu einer css Datei ein (auch nur eine Textdatei) die dann beim rendern der Seite einfach in deinen Quellcode eingefügt wird. Man kann alle Methoden über das definieren von CSS aber auch in selfHTML nachlesen.
Ich würde auch zum erlernen von CSS zu selfHTML raten, da ist alles sehr gut beschrieben, einfach Schritt für Schritt durchgehen. In meinen Augen gehört CSS zu HTML dazu, das kann man fast nicht mehr trennen. Es dient halt zum formatieren von html.
Allerdings hat schmidt ja eigentlich nach HTML gefragt. Aber da ich nichtmal selber weiß, wie die HTML Syntax dafür ist, bin ich mal ganz still (hab das zwar alles mal gelesen, aber die ganzen als "Deprecated" gekennzeichneten Attribute möglichst schnell wieder vergessen und CSS gelernt...).
Zitat von Canard Sauvage
Oder du machst es so wie fast alle heute - du fügst im head einfach nur einen Link zu einer css Datei ein
Halte ich zwar auch für die sinnvollste Methode, allerdings wird das leider noch viel zu selten verwendet; "fast alle heute" ist etwas übertrieben, auch wenn es wünschenswert wäre.
Zitat von Canard Sauvage
die dann beim rendern der Seite einfach in deinen Quellcode eingefügt wird.
Eine HTML Seite wird nicht gerendert, sondern geparst.
Außerdem wird der Inhalt nicht direkt eingefügt, der Browser liest die verlinkte CSS Datei nur aus. Der ursprüngliche Quelltext (also das @include) bleibt erhalten.
Jo stimmt, es ist kein include im eigentlichem Sinne, aber der Inhalt der Datei wird halt "virtuell" an die Stelle gesetzt, wenn der Browser die Seite rendert. Ich dachte es heißt rendern, weil doch ein Browser eine Renderengine hat
Also mir ist keine Methode bekannt, wie man Links nur mit html so gestalten kann. Hier mal der Link zu selfHTML Auch habe ich dir Frage nach "Wie würde das in HTML aussehen" so aufgefaßt, dass er das jetzt richtig als Tag sehen möchte, also genau dass, was meine Codebox enthält.
Ich dachte es heißt rendern, weil doch ein Browser eine Renderengine hat
Hab mich gerade bei Wikipedia schlau gemacht, du hast mehr oder weniger schon Recht.
Zitat von Wikipedia
Bei Webbrowsern bezeichnet man den Vorgang des Interpretierens des HTML-Codes zwecks Anzeige im Browser-Fenster als Rendern. Dazu benutzt der Browser eine Render-Engine, die z. B. bei Firefox „Gecko“ genannt wird. Mögliche Unterschiede beim Anzeigen der gleichen Website auf verschiedenen Web-Browsern sind größtenteils beim jeweils eingesetzten Renderer zu suchen; siehe HTML-Rendering.
Ich beschäftige mich seit bald zwei Jahren mit Leveldesign und dachte, "rendern" gäbe es nur im dort verwendeten Sinne, deshalb mein Wiederspruch.
Zitat von Wikipedia
Im Bereich der Computergrafik bezeichnet Rendern die Erzeugung eines digitalen Bildes aus einer Bildbeschreibung. Bei einer zweidimensionalen Beschreibung ist damit die Rasterung gemeint. Bei 3D-Szenen sind räumliche Objekt-Daten Teil der Bild- oder Szenenbeschreibung. Die Software dazu wird als (3D-)Renderer bezeichnet, siehe dazu den Hauptartikel 3D-Computergrafik.
Webseiten werden also gerendert, ok. Der Arbeitsabschnitt, bei dem Dinge wie Stylesheets "verarbeitet" werden ist aber wohl das Parsen:
Zitat von Wikipedia
HTML-Code ist beispielsweise für einen Computer zunächst einmal nichts anderes als ein Text, also eine Aneinanderreihung von Buchstaben und Zeichen. Der in einem Webbrowser enthaltene Parser analysiert das HTML und erstellt daraus eine Beschreibung der Webseite als Datenstruktur, welche die Grafik-Maschine des Browsers anschließend graphisch auf den Bildschirm überträgt.