Da hast du etwas falsch verstanden. Momentan sind ungefähr 300.000 Rechner von einer Schadsoftware befallen, die Anfragen auf Internetseiten umleitet. Und diese 300.000 Rechner haben ab morgen kein Internet mehr, weil der Server, der die Anfragen umleitet, vom FBI abgeschaltet wird.
Ist der Virus eigentlich auch "Linux-kompatibel"?
Und wie bekommt man den anschließend noch weg, mit OS Neuinstallation?
(Ich frag nur mal, damit ich weiß, wie ich helfen kann wenn nach den Ferien in der Schule eventuell die Lehrer verzweifelt vor den PC-Räumen stehen und nicht verstehen können, warum man mit keinem Rechner mehr ins I-net kommt )
Das lohnt sich bei ungefähr 1% Marktanteil bei Desktoprechnern nicht. Vor allem da die Linux-Nutzer sich meist besser mit Rechner und Sicherheit auskennen. Der zugrunde liegende Trick funktioniert aber auch bei Linux.
Zitat von Catnight
Und wie bekommt man den anschließend noch weg, mit OS Neuinstallation?
Das Symptom bekommt man weg, indem man wieder einen ordentlichen DNS-Server in seine Netzwerkkonfiguration einträgt - z.B. 85.214.20.141 (FoeBuD), 213.73.91.35 (CCC-Berlin) oder den DNS-Server seines Internetproviders.
Und dann natürlich noch einen kompletten Malwarescan machen. Eine Formatierung der Festplatte und anschließende Neuinstallation des Betriebssystem ist natürlich die sicherste Variante.