ich bräuchte für meinen Dad ein PC, der komplett auf Schachprogramme ausgerichtet ist. Nur leider kenn ich mich da nicht so besonders gut aus, was die Schachprogramme brauchen. Aber ich nehme mal an hauptsächlich einfach extrem viel Rechenpower.
also nochmal kurz und knapp:
- Komplett PC (ohne Monitor etc)
- wird nur für Schachprogramme benutzt werden und sollte diese daher optimal benutzen können
- Betriebssysteme kann ich mir als Student alle bei der Uni holen, daher braucht der PC keins drauf zu haben
- Budget: ~700€ (kann zur Not aber auch noch ein bisschen mehr sein, wenns sich lohnt)
Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen.
Vielen Dank schonmal.
vG
Konsti
/e: Achso und relativ leise sollte er am besten auch noch sein^^
Ich finde nichts über CPU-Voraussetzungen für das Programm.
Vom Verständnis her würde ich aber auch auf schiere Rechenleistung mit einem Multikerner bauen.
In wieweit das Programm auch die GPU zum Rechnen nutzen kann oder noch wird, muss dir der Entwickler beantworten. Ansonsten dürfte die Grafikkarte kein hohen Anforderungen zu befriedigen haben.
Beim Arbeitsspeicher scheint das Programm auch nicht allzu anspruchsvoll zu sein, da scheinen 8GB mehr als ausreichend zu sein.
Kann ich für das Geld auch noch was deutlich besseres bekommen oder ist der Preis/Leistungs mäßig schon ganz gut?
Und ist Microstar etwas was man kaufen kann oder sollte man davon lieber die Finger lassen? Hab des davor irgendwie noch nie gehört gehabt.
Bin da irgendwie hin- und hergerissen. Ich glaube irgendwie kaum das das Schachprogramm extrem viel benötigt. 8GB halte ich für übertrieben. Können aber ruhig gekauft werden bei den Speicherpreisen.
Ein i5-2300 wird wohl kaum überfordert sein bei dem Programm. Und dazu eine GTX550 Cyclone. Das dürfte doch mehr als reichen.
PS:
Bei Amazon stehen die Mindestvorrausetzungen für das Programm...
Pentium III 1 GHz, 512 MB RAM, Windows Vista, XP (Service Pack 3), DirectX9 graphics card with 256 MB RAM, DVD-ROM drive, Windows-Media Player
Was ich rausgoogeln konnte, war das das Programm pro Kern um den Faktor 1,7 schneller rechnet. Und mit jeder Version des Programms steigt wahrscheinlich die Rechenintensität weil der Autor ständig neue Bedingungen einbaut.
Von daher würde ich von der CPU quasi das Nonplusultra nehmen, also das was gerade noch bezahlbar ist. Eine Mittelklassegrafik sollte reichen und es braucht auch keine SSD-Platte, ne schnelle 1TB-S-Ata sollte reichen.
Allerdings würde ich auch ein gutes Gehäuse und einen schönen groß dimensionierten flüsterleisen Lüfter nehmen - beim Schach will man ja Ruhe haben..
Hab nochmal eine andere Frage.
Und zwar ist der alte PC von meinem Dad ja kaputt gegangen und die vom Media Markt Service haben gesagt, dass das am Mainboard liegt. Die wollen für die Reparatur allerdings 300€. Jetzt wollte ich mir mal den alten PC nehmen, um daran ein bisschen rumschrauben zu lernen. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, was ich da alles ersetzen muss? Nur das Mainboard oder muss man da noch mehr ersetzen, wenn des Mainboard kaputt gegangen ist?
Irgendwie denk ich mir, wenn die 300€ verlangen für Reparatur, dann kanns doch nicht nur das Mainboard sein^^
welche Teile sind dort verbaut?
Festplatte und Laufwerk kannst du in ein anderen Computer
verbauen und testen ob die funktionieren.
Stellt sich aber ob deine festplatte / Laufwerk ein sata oder ein pata