APL Anschluss

23Antworten
  1. #1
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    Standard APL Anschluss

    Der APL Kasten, wie der Verkabelt?

    Links geht ja das Erdkabel rein, da sind die Adern ja

    Rot
    Grün
    Grau
    Gelb
    Weiß

    Wird denn an der LSA Leiste getackert.

    Rechts sind die Telefonleitungen, jedes Kabel führt zu einer TAE im Haus.

    Aber wie wird denn jetzt geschaltet?

  2. #2
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    Was meinst du mit "Wie wird jetzt geschaltet"?

    Ab Übergabepunkt oder der Telekom gibt es pro Wohneinheit, bzw. Telefonanschluss nur zwei Adern.

    Die linke Seite gehört der Telekom, die rechte dem Telefonanschlussinhaber.

    Auf der linken Seite hast du nicht zu suchen.

    Und wenn du eine Störung hast, kommt die Telekom, misst auf der linken Seite ihre Leitung und wenn da alles in Ordnung ist, war es das für die.

    Wobei jetzt der Begriff Telekom für den Leitungsbesitzer steht. Dein persönlicher Telefon-Provider schaut sich natürlich auch noch den NTBA an.

    LG

  3. #3
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    Diese grauen Kästen die überall vor den Häusern rumstehen nennt man ja DIVO (KVZ). Die Verteiler die in jeden Haus, meist im Keller angebracht sind nennt man APL (Abschlusspunkt).

    Was stellt man genau beim Kvz ein? Das Telefonkabel geht denn direkt zum APL und wird links nach der Reihenfolge geschaltet. Auf dem Bild ist es ein 6x2, also können 6 Wohnungen mit jeweils einer TAE Dose versorgt werden.

    Jetzt meine Fragen:
    Auf dem Bild sieht man ein graues und oranges Kabel. Das graue sieht aus, wie ein 2x2 und das Oranges wie 10x2. Meistens ist da aber bloß ein Kabel. Bei 6 Wohnungen, müssen doch eigentlich 6 Leitungen gezogen werden, nämlich ein 2x2.
    Wie sieht das Leitungssystem aus beim APL bis zu TAE?
    Wie wird es verkabelt im APL?
    Woher weiss ich wo was geschaltet wird?
    Was muss man beim beschalten beachten?
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  4. #4
    Avatar von Q-Max
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    Das ist doch deutlich zu sehen...

    Links ankommend von der Telekom

    rechts gehen zwei Kabel ab, und von jedem Kabel sind zwei Adern angeschlossen.

    Bedeutet also das da zwei Telefonanschlüsse dran hängen.

    Was da welcher Handwerker für Kabel benutzt hat, ist irrelevant.

    Was links auf den restlichen Adern geschaltet ist weiß nur die Telekom, im Normalfall sind das Reserveadern, die bei Aderfehlern dann beschaltet werden. So braucht man nicht zwingend ein Kabel zu auszuwechseln.

    Du könntest jetzt rechts auch ein 4x2x0,8 anschließen und auf jeder Etage einen Zwischenkasten setzen und von dort dann in die jeweiligen Wohnungen.

    LG

  5. #5
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    OK, aber woher weiss der Techniker, wo er die 2 Adern rechts tackern muss?

  6. #6
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    Das wird ihm mitgeteilt...

    und für die linke Seite hat die Telekom Anschaltplläne.

    LG

  7. #7
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    Wieso muss man das eigentlich überhaupt ändern, wenn der Kunde den Provider nur ändern will, der Anschluss ist doch bei der Telekom?

    Wenn der Techniker herausfinden will, welche Leitung zu TAE geht, steckt der Techniker in der TAE ein Tongenerator rein und beim APL sucht er die Leitung mit einem Empfänger (Pieper).
    Gibt es noch andere Methoden, die leitung zu suchen z.B. mit einem Multimeter?

  8. #8
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    wer sagt das man das ändern muss?

    Das muss man nicht. Umschaltungen erfolgen nicht im Haus, sondern in den Verteilerschränken der Telekom, beziehungsweise in den Ortsvermittlungstellen.

    Du kannst die Adern beidseitig abklemmen und dann auf einer Seite zusammenklemmen. Auf der anderen Seite kannst du dann mit einem Ohmmeter messen.

    LG

  9. #9
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    Der Kvz ist ja der Straßenverteiler, der bei jeder Straße herumsteht. Kann man zum Kvz auch DIVO sagen oder ist das wieder was anderes?

    Der Hvt, steht der auch in der Stadt oder direkt bei der Telekom?


    Ist das so richtig oder kommt noch was davor?
    HVT ->Kvz-> Apl- TAE

  10. #10
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    Google (und Wikipedia) ist auch dein Freund...

    Da kann man diese Dinge sehr schön nachlesen.

    DIVO ist ein alter Begriff für die Ortsvermittlungsstelle.

    LG

  11. #11
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    Bezeichnet man "TAL" die Carrier Anschlüsse, z.B. Vodafone, Alice etc., die die Leitungen von der Telekom nutzen?

  12. #12
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    TAL ist die Teilnehmeranschlussleitung, also die Leitung von der Ortsvermittlungsstelle zum Kunden (erste TAE). Egal ob Telekom, Vodafone oder sonstwer. Die Telekom ist übrigens auch ein Carrier.

  13. #13
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    Wieso ist die Telekom auch ein Carrier? Sind doch deren Leitungen.

  14. #14
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    Ohne eigene Leitungen ist man auch kein Carrier.

    Auf das Leitungsnetz kommt es ja an. Dadurch wirst du ja zum Carrier, der Begriff umschreibt das Betreiben und zur Verfügungstellen on Leitungen, beziehungsweise deren Kapazitäten.

    Bei großen Backboneanbindungen zum Beispiel wird ja keine Leitungsmiete mehr bezahlt, sondern Datenvolumen.

    LG

  15. #15
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    Also gibt der Carrier nur die Datenvolumen über die Telekomleitungen frei, alles andere geht über die Telekom.
    Wie ist das mit 1und1 mit Voip, davraucht mman ja kein Festanschluss von der Telekom, ist das auch ein Carrier?

  16. #16
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    Moment, da verstehst du was falsch.
    Ein Carrier ist ein Betreiber eines Telefonnetzes. Zur Zeit gibt es in Deutschland im Privatkundengeschäft drei Carrier: die Telekom, Vodafone (früher Arcor) und o2/Telefonica. Diese drei Carrier bieten selber DSL an, verkaufen aber gleichzeitig ihre Leitungen an andere Provider weiter (die sog. Reseller).
    1&1 ist so ein Reseller. 1&1 hat selber kein eigenes Netz und verwendet die Leitungen von einem der drei Carrier (vorzugsweise von Vodafone oder o2, da günstiger und direkter Zugriff auf die DSLAMs).

  17. #17
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    Ich bin jetzt davon ausgegangen, das Leitungsnetz vom ÜVT bis APL gehört der Telekom, weil die das auch gebaut haben, früher gab es ja nur Telekom.

    Beispiel:
    Ich bin jetzt bei 1und1, also ein Reseller, 1und 1 mietet also eine Leitung von die Telekom, Vodafone oder o2/Telefonica.

    Sagen wir mal, ich wechsel jetzt zu Alice, wie läuft das ummelden/umschalten denn ab?

  18. #18
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    Ja, die "Letzte Meile" gehört der Telekom. Wenn ein anderer Carrier seine Dienste anbieten will, wird die letzte Meile von der Telekom gemietet und auf einen anderen DSLAM gelegt. Was der Carrier dann aber damit macht (betrifft besonders die Dämpfungsgrenzen), darauf hat die Telekom keinen Einfluss.

    Alice nutzt das o2-Netz. Egal, was 1&1 bei dir momentan nutzt, wird der Anschluss zunächst abgeschaltet und dann neu aufgeschaltet (u.U. auf einem anderen DSLAM).

  19. #19
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    DSLAM sind auch in HVT`s, ne?

  20. #20
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    Nicht zwangsläufig, es gibt auch Outdoor-DSLAMs, die von den HVTs losgelöst sind und z.B. am Straßenrand stehen. Das betrifft vor allem VDSL.

  21. #21
    Avatar von ronzo
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    Denn ist das verbunden

    HVT->Outdoor-DSLAMs->KVZ->APL->TAE(1). Und die braucht man nur bei Reseller?

  22. #22
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    Was hat das mit Resellern zutun? Jedem Carrier steht es frei, einen Outdoor-DSLAM zu betreiben. Ein Reseller hat auf den Weg der Leitung gar keinen Einfluss.

  23. #23
    Avatar von ronzo
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    Und wo ist der Unterschied zwischen indoor und outdoor, ich vermute mal jetzt die Kapazität bzw. kurzer Leitungsweg.

  24. #24
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    Indoor ist in der HVT (also in einem geschlossenen Gebäude), Outdoor steht draußen an der Straße (oder sonst wo).

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