ATA Passwort Problem

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  1. #1
    Avatar von xyz7zyx
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    Standard ATA Passwort Problem

    Hallo,

    ich benutze ein IBM Thinkpad R52 (Typ 1858 ) mit einer 60 GB Festplatte unbekannten Herstellers (ließe sich mit Aufschrauben aber wohl rausfinden).

    Da ich Windows neuinstallieren will hab ich mir das einmal zum Anlass genommen, die "sichere Löschfunktion" von ATA-Festplatten (a.k.a ATA secure erase) auszuprobieren, und zwar gemäß DIESER Anleitung, die ich von einem Linux Mint-Live System aus ausgeführt habe.

    Das ganze hat einwandfrei funktioniert bis zum DRITTEN Schritt der Anleitung, der auch nach ca. 10 Stunden noch nicht fertig ausgeführt war, an welchem Punkt ich die ganze Übung dann abgebrochen habe, mit Folge eines Systemabsturzes. Den letzten Schritt der Anleitung, die Entfernung des Passworts, habe ich also nicht mehr ausgeführt.


    Und hier beginnt nun das Problem...

    Die Festplatte verlangt von mir beim Start ein Passwort. Nicht das BIOS, die Festplatte selbst. Ich kann weder das BIOS aufrufen, noch von CD booten. Wenn ich exakt das Passwort aus der Anleitung angebe ("Eins") wird das trotzdem nicht akzeptiert.


    Alle relevanten Daten habe ich (logischerweise) gesichert, das ist nicht das Problem, es geht mir bloß darum, die Platte wieder benutzen zu können.

    Ach ja, es war während der Verwendung von hdparm KEINE Swap-Partition o.ä. aktiviert, falls sowas da mit reinspielen könnte.


    Wenn also jemand irgendeine Idee hat, würde ich SEHR gerne davon hören,

  2. #2
    Avatar von Spyx
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    Da kann dir hier wohl niemand weiterhelfen. Da müsstest du dich mal an den Entwickler des Programmes und/oder an den Festplattenhersteller wenden.

    Für eine normale Festplatte hätte es auch folgender Befehl getan:
    Code:
    dd if=/dev/zero of=/dev/festplatte bs=1M

  3. #3
    Avatar von DanielMS
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    Hab nich so die Ahnung von dem Linux-Kram aber müsste es nich gehen die Platte auszubauen, mit IDE-> USB - Kabel an irgendeinen Rechner anschließen -> mit Dateisystem deiner Wahl formatiern und wieder einbaun?

    Ansonsten hätte ich ja ganz Oldschool zu einer Win98-Startdiskette geraten. Aber wenn du noch nich mal ins BIOS oder Bootmenu für die Bootreihenfolge kommst wird das schwierig. (Ganz abgesehen von den USB-Treibern bei einem externen Diskettenleufwerk)

  4. #4
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    Zitat Zitat von DanielMS
    Hab nich so die Ahnung von dem Linux-Kram aber müsste es nich gehen die Platte auszubauen, mit IDE-> USB - Kabel an irgendeinen Rechner anschließen -> mit Dateisystem deiner Wahl formatiern und wieder einbaun?
    Die Festplatte verweigert jeglichen Zugriff bis man das Passwort eingegeben hat. Das ist ja gerade das Problem.

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