1. Kläre für dich wie gut du fotografieren kannst oder wie gut du es lernen möchtest.
2. Besitzt du noch Wechselobjektive von analogen SLRs die auf eine neue, digitale SLR passen.
3. Nimm dir ein Preislimit. Mit DSLRs ist es leider seit einigen Jahren genau wie mit PCs. Alle halbe Jahr kommt was neueres, vermeintlich besseres.
4. Geh in den Laden und schau wie dir die verschiedenen Modelle bedienungstechnisch zusagen.
5. Stelle fest was Wechselobjektive für das jeweilige System kosten würden - (wichtig: was benötigst du an Wechselobjetiven).
Fakt ist, wenn man nur den Kamerabody betrachtet, kannst du jedes Modell ohne großes Nachdenken kaufen. Alle haben für den Amateurfotografen genügend Leistung und Qualität. Wer etwas anderes sagt, lügt.
Das ändert sich erst wenn so viel Fachwissen da ist, das beim Fotografieren wirklich Nuancen über ein gutes oder ein schlechtes Foto entscheiden. Aber dann lass dir gesagt sein, hast du schon 10.000 Euro in Fotoequipment investiert und brauchst keine Forenratschläge mehr.
Alles was ich dazu geschrieben habe trifft in gleichem Maße und noch viel mehr auf die Wechselobjektive zu. Denn letztendlich entscheidet die Optik (also das Objektiv) über die Qualität eines Bildes.
Ich habe eine analoge Minolta 7000 (20 Jahre alt) und eine digitale Canon 350D. Und ich mache dir mit beiden Kameras qualitativ gleichwertige Bilder.
Der einzige Vorteil der digitalen ist für meine Ambitionen ganz einfach - ich sehe das Ergebnis sofort und ich muss nicht 300 Bilder entwickeln lassen um 10 gute zu haben - löschen und gut ists gewesen...