Kann ich meinen Router bei einem neuem Anbieter weiterbenutzen?
Hallo,
ich hatte bislang ein inet Vertrag bei der Telekom , die habe ich aber gekündigt und gestern war der letzte tag. Heute habe ich ein Vertrag bei Kabel Deutschland gemacht und kein Router mit dazu gekauft, weil ich dachte das ich vllt den alten Router von der Telekom noch nutzen kann (Speedport W502 v)
Bin mir aber nicht sicher und wollte euch fragen , ob's geht und ob es auch auf neuste Stand ist ?
Man sollte in jedem Fall die Hardware des neuen Kabelanbieters mitbestellen. Mit dem W502V alleine Funktioniert das nicht.
Gruß kfribous
soweit ist das klar.
Die Frage war ja ob sich der Router am Kabelmodem betreiben lässt. Meine Fritzbox 3270 kann das, bei dem W502V bin ich nicht sicher, es lässt sich aus dem Handbuch nicht rauslesen.
Ich bin mir jetzt nicht Sicher was der Threadersteller meint. Hat er nun ein Standard Kabelmodem genommen oder nicht? Er schreibt ja, das er keinen Router genommen hat. Ich bin jetzt davon ausgegangen, das er gar keine Hardware bestellt hat. Wenn er ein einfaches Kabelmodem hat, sollte sich das auch mit einem Router verbinden lassen. Der W502V hat aber nur einen LAN Port und da Funktioniert das meines Wissens nicht.
Ich bin mir jetzt nicht Sicher was der Threadersteller meint. Hat er nun ein Standard Kabelmodem genommen oder nicht? Er schreibt ja, das er keinen Router genommen hat. Ich bin jetzt davon ausgegangen, das er gar keine Hardware bestellt hat. Wenn er ein einfaches Kabelmodem hat, sollte sich das auch mit einem Router verbinden lassen. Der W502V hat aber nur einen LAN Port und da Funktioniert das meines Wissens nicht.
Gruß kfribous
jetzt hast du es richtig interpretiert.
Er wollte die Kosten für den Router sparen da er noch den W502V hat.
Sorry, das ich mich einmische...
Aber was soll an dem D-Link schlechter als bei den Fritzen sein?
Ich würde den bedenkenlos nehmen, Routen wird er genauso und der Preis ist wesentlich geringer...
Gut die Fritzbox-Fans schwören auf die ganzen Einstellmöglichkeiten...nur wie oft stellt man da was neu ein?
Also ich bin mit geräten andrer Hersteller immer besser und billiger gefahren...
Du hast natürlich vollkommen recht. Aber ich bin seit meiner ersten Fritzbox auch ein Fan der Dinger.
Liegt an zwei Dingen:
1. die sehr gut verständliche deutsche Oberfläche
2. die ständige Weiterentwicklung neuer Features die für die Boxen per Firmware zu laden sind. Das ist natürlich für den Telefonteil der 7270 nützlicher als für einen reinen Router.
Wenn dem Threadersteller der D-Link reicht, würde ich den Bedenkenlos nehmen. Die Fritzbox 7270 ist für 90€ auch nicht Teuer, wenn man bedenkt das die im Laden ca. 170€ kostet. Muss man sich Halt überlegen.
Wenn du die Fritzbox nur als Router verwendest, hast du auch keine Probleme mit deren bescheidenen DSL-Modem.
Aber es ist deine Entscheidung.
Was meinst du mit "für längere zeit reichen" ?
...hängt von der DSL-Leitung ab. Bei normaler Dämpfung und geringen sonstigen Störquellen schafft das AVM-Modem auch die Synchronisation zu halten.
Nur ist es halt oft überfordert wenn man eine grenzwertige Leitung besitzt. Da sind die Modems anderer Hersteller einfach stabiler und synchronisieren mit höherer Bandbreite.
Wir haben dieses Thema im DSL-Forum bis zum Abwinken diskutiert. Fakt ist, das oft bei Synchronisationsproblemen das probeweise Tauschen der Fritze gegen eine Modell von Arcadyan wesentliche Besserung und stabile Verbindung brachte. Habe das auch selbst mit einer 7270 und einem W700V als auch einer Easybox durchprobiert.
Nur geht das leider nicht bei Alice und 1und1-Anschlüssen, da diese deren beigestellte Hardware (wegen der Ferneinstellung der VoIP-Daten) voraussetzen.
Es ist auch so, das z.B. die Speedports von AVM niedriger synchronisieren wie die von Arcadyan. Das haben auch viel Forumskollegen bestätigt...
Hier die Übersicht zu den Speedports mit Hersteller...
Das hast du Klasse rübergebracht! Ich hatte mich noch nicht getraut das so zu schreiben, weil ich mir nicht Sicher war wie man darauf reagiert. Wir haben halt im dsl-forum schon zu viel mitgemacht!
Bei reiner Routerfunktion und auch noch ohne Nutzung des DSL-Modems, welches du bei KD ja nicht brauchst, ist die Frizbox überdimensioniert.
Anders sieht das aus wenn du das Ding gleichzeitig als Telefonanlage, Anrufbeantworter und Faxgerät nutzen willst. Dann ist selbstverständlich die Fritzbox 7270 erste Wahl. Zumal 90 Euro für das Ding ein Hammerpreis ist, normal kostet die 200 Euro.
@kfribous:
Das hast du Klasse rübergebracht! Ich hatte mich noch nicht getraut das so zu schreiben, weil ich mir nicht Sicher war wie man darauf reagiert. Wir haben halt im dsl-forum schon zu viel mitgemacht!
Wir sind eben lieb...
ne, aber solange ich nicht andere Fakten kenne die was anderes sagen, nehme ich das doch so hin.
Dafür kenne ich die Technik zu wenig, respektive gar nicht. Mich hat beim Kauf schlicht weg der Funktionsumfang und die Erweiterungen überzeugt und damit bin ich auch hoch zufrieden.
Meine 7270 läuft als Faxgerät, Telefonanlage für analoge und ISDN-Telefone, Netzwerkspeicher und tatsächlich auch als Router..
allerdings auch bei KD und somit ohne Modem.
Aber wir akzeptieren hier eigentlich generell andere Meinungen, es sei denn sie sind faktisch falsch, aber rumpoltern tun wir trotzdem nicht.
Es ist schon Richtig was egonolsen68 da sagt! Die Fritzboxen haben einen riesen Funktionsumfang und alle Einstellungsmöglichkeiten die das Herz begehrt aber leider gibt es auch sehr oft Probleme damit. Je weiter ein Kunde von der Vermittlungsstelle weg wohnt um so Höher ist die Leitungsdämpfung. Wenn ein Anschluss eine sehr Hohe Dämpfung hat, passiert es sehr oft das eine Fritzbox die Verbindung nicht halten kann. Sie Syncronisiert sich Ständig neu. Nimmt man dann ein Modem eines anderen Herstellers zum Beispiel ein Teledat oder Speedport Modem, hält dieses Modem die Verbindung. Wenn man z.b. Kunde der Telekom ist, kann man ohne Probleme den Router oder das Modem mal tauschen. Viele Anbieter haben Heutzutage aber eine Hardwarebindung, das heißt sie liefern ihren Kunden eine Fritzbox mit Hauseigenem Branding das nur an ihren Anschlüssen funktioniert. Der DSL-Zugang wird da Mittels eines Codes oder PIN eingerichtet. Die Telefonie läuft über eine 2. Datenleitung. Bei dieser Art des Anschlusses ist ein unmöglich die Hardware eines anderen Anbieters zu nutzen. Wenn man dann Probleme mit der Fritzbox hat, weil sie zum Beispiel ständig neu Startet und die Telefonverbindung während des Gespräches abbricht ist das sehr ärgerlich. Diese Kunden landen dann sehr oft im DSL-Forum und klagen uns ihr Leid, weil sie von ihrem Anbieter einfach keine Hilfe bekommen.
Hallo calotchro
das macht wenig Sinn, Du bekommst bei Kabel je ein DSL-Modem beigestellt.
Dadurch benötigst du nur einen Router.
Das Gerät in deinem Angebot hat ein DSL-Modem mit Router zusammen in einem Gerät. Ist also Quatsch. Zumal das Modem abschaltbar sein muss.