Also Der Strom nimmt immer den Weg der besten Leitfähigkeit !
Bei Niedrigen werten kann es dir passieren das du gar nix merkst weil kein Strom fließt !
Es sei den du hast verschwitzte Finger (Salz) das verbessert die Leitfähigkeit !
Bei 12/13,8V Kommt es auf die Stromstärke (A) an ! Ich habe mal an einem Gausgewehr gearbeitet
Mit 8 Supercabs (GREEN CAP 5000F 2,5V) wenn man von diesen 8 Kondensatoren eine verpasst bekommt ist Ende ! Ich habe mir Schon mal 7,4 KV eingefangen allerdings mit niedriger Stromstärke
0,00134 A !
Wenn der Strom von Zeigefinger zu Mittelfinger fließt ist das Schmerzhaft !
Wenn du auf einer geerdeten Stahlplatte stehen würdest ,würde der Strom durch den Körper in das Bein fließen, wenn deine linke Hand den Kontakt hat fließt der Strom den kürzesten Weg ins linke Bein durch oder am Herz vorbei ! Je nach Stromstärke ist das Tödlich !
Dein Schuhwerk hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Ergebnis !
Und der Boden sowieso !
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das weder gleich noch Wechselspannung ungefährlich sind !
Der Grund warum wir im Haus Wechselspannung verwenden ist einfach :
-Dünnere Leitungen
-Viel Leistung bei bis zu 16 A Stromstärke !
-Besser zu überbrückende Strecken
Wenn ich dem steckdosenstrom 220V 16A 3500 W entziehe und Auf 13,8V 120A transformiere
Brauche ich um sicher zu arbeiten Leitungen mit 35 Quadratmillimeter . Diese immensen Leistungen brauche ich für meine senderendstufe im Funkbetrieb ! Würde man die Polkemmen des Netzteils
Beide berühren unter Voll last währe Ende !
Mein Fazit : Egal ob Gleichstrom oder Wechselstrom Vorsicht ist immer geboten !!!
PS : zum Thema Gausgewehr
Nein ich spinne nicht wieder herum !!!
Geht tatsächlich : YouTube - HMInnovations: How to make a Coil Gun
Habe ich nur 100000 mal besser mit Richtigen Kondensatoren gemacht
Und besserem Material !!! (GREEN CAP 5000F 2,5V)
Leider haben sich damals die Gesetze geändert , ich musste das Monster demontieren da es von heute auf morgen unter das Kriegswaffengesetz fiel
Gruß vom Menschlichen Stromprüfer !
Zitat von Q-Max
Und welcher ist der beste Weg ?
der über das rechte Bein oder übers linke ? Diagonal durch den Körper oder grade runter.
Außerdem ist das völlig egal. Das Herz wird elektrisch über die Nerven gesteuert. und diese Steuerung wird durch die Überlagerung durch den Stromfluß durch den Körper durcheinandergebracht.
Und das bedeutet: Tod durch Herzkammerflimmern
LG
Nervenbahnen sind sehr dünn und leiten hohe ströme eher schlecht , das verursacht schmerzen !
Der Strom fließt für gewöhnlich durch das Blut da dieses extrem viel Eisen enthält und Salze !
Deswegen ist Blut Rot und riecht nach nassem Rost und sieht auch so aus wenn es Trocknet !
In einigen Fällen mit wird der Strom auch durch die Haut (Schweiß) geleitet ist schmerzhaft und Ungesund !
Viele Blizschlagopfer überleben weil der blitz über die nasse verschwitzte Haut zum Boden abgeleitet würde ! allerdings habe diese Leute häufig Folgeschäden !
Wie gesagt die Leitfähigkeit gibt den Weg vor !
Und die Körperpunkte wo der Strom eingespeist wird !
Ich habe noch etwas in einem meiner Bücher gefunden :
Der elektrische Strom ist aus verschiedenen Gründen für den Menschen und Tiere gefährlich. Alle Flüssigkeiten des menschlichen Körpers leiten den Strom.
Fast alle Organe funktionieren aufgrund elektrischer Impulse, die vom Gehirn ausgehen. Diese Impulse mit einer Stärke von etwa 50mV steuern also unsere Bewegungen und Organe.Mit verschiedenen elektrischen Geräten aus der Medizin können diese Ströme gemessen werden. Z.B. das EKG (Elektrokardiodiagramm) mit dem die Aktivität des Herzens gemessen wird. Auch das Herz funktioniert mit elektrischen Strömen die es aber selbst erzeugt.
Von außen kommende Ströme (Fremdströme) können die Funktionen von Organen beeinflussen.
Fließt ein Strom durch den menschlichen Körper, so verkrampfen die Muskeln, wenn der von außen kommende Strom viel größer ist als der körpereigene. (Bild 1+Tabelle) Nun ist man nicht mehr fähig die Berührstelle wieder loszulassen. Fließt z.B. Wechselstrom über das Herz so versucht das Herz den schnelleren und stärkeren Impulsen von außen zu folgen (z.B.bei 50Hz Netzspannung, würde das Herz 50 mal pro Sekunde schlagen). Es kann zu Herzrythmusstörungen und Herzkammerflimmern kommen.
Als Folge davon fällt die Herztätigkeit aus und es kommt zum Kreislaufstillstand. Aufgrund des Sauerstoffmangels kommt es schon nach kurzer Zeit zu einer Schädigung des Gehirns. Dies führt im weiteren Verlauf zum Tod.
Entscheident für die Folgen eines Elektrounfalls ist die Höhe des Stromes, der beim Berühren durch den Körper fließt, der Einwirkdauer auf den Körper und dem Weg den der Strom über den Körper nimmt. Aus Erfahrung ist bekannt, dass schon ein Strom von 50mA tödlich sein kann, wenn er über das Herz fließt.
Stromstärken ab 50mA sind lebensgefährlich.
Die Gefährdung nimmt mit höherer Stromstärke und längerer Einwirkdauer zu !!!
Der durch den Körper fließende Strom hängt wiederum von der Spannung und dem Widerstand des Körpers ab. Dieser Körperwiderstand RK setzt sich aus dem inneren Widerstand des Körpers (dem Körperinnenwiderstand RKi) und den Übergangswiderständen Rü1 und Rü2 an der Stromeintritts- und Stromaustrittsstelle zusammen. (Bild 2)
Die Übergangswiderstände hängen von äußeren Bedinungen ab. Trockene Haut und trockene Kleidung haben einen hohen Widerstand. Bei Feuchtigkeit, z.B. Schweiß oder nassem Boden ist der Übergangswiderstand gering.
Beispiel:
Bei einer Stromstärke von 50mA durch den menschlichen Körper und einem Körperwiderstand RK, der aus der Ersatzschaltung mit RKi und Rü 1000 Ω angenommen wird, beginnt die lebensgefärliche Spannung U daher bei:
U = RK • I
U = 1000 Ω * 50mA
U = 50V
Wechselspannungen über 50V sind lebensgefährlich (für Tiere bereits 25V).
Gleichspannungen über 120V sind lebensgefährlich (für Tiere bereits 60V).
Wechselstrom mit einer Frequenz von 50Hz ist gefährlicher als Griechstrom, weil es bereits bei dieser Frequenz zum Herzkammerflimmern kommen kann .
Durch die chemische Wirkung des Stromes kann, vor allem bei längerer Einwirkungsdauer, das Blut elektrolytisch zerstetz werden. Dadurch kommt es zu schweren Vergiftungserscheinungen. Solche Folgeerscheinungen können erst nach einigen Tagen eintreten. Aus diesem Grund sollte man nach einem Spannungsunfall in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, auch wenn zunächst keine Anzeichen auftreten.
Wegen Unfallgefahr ist das Arbeiten an Teilen, die unter Spannung stehen, verboten!!
Bei Betriebsspannungen über 50V Wechselspannung oder 120V Gleichspannung sind Arbeiten an Teilen, die unter Spannung stehen, nur dann gestatet, wenn diese Teile aus wichtigen Gründen (z.B. Großer wirtschaftlicher Schaden durch längeren Stromausfall) nicht spannungsfrei geschaltet werden können. Solche Arbeiten dürfen nur Elektrofachkräfte mit Zusatzausbildung ausführen, nicht aber Auszubildende (DIN VDE 0105).
Ich bin der Meinung das Gleichspannung gefährlicher ist, weil:
Wenn ich z.b ein Kontak (Gleichspannung) mit der Hand berühre, kriege ich die Hand nicht so schnell weggezogen, bei Wechselspannung passiert das in Intervalle und ich kann problemlos meine Hand wegziehen.
Ich nehme das mal als Fausregel der Gefährlichkeit, ohne "IRU" mit einzubeziehen. Durch diese Erkenntnistheorie ist Gleichspannung gefährlicher.
Wechselstrom überlagert die Eigenfrequenzen und Steuerbefehle der Nervenadern und bringt die Muskeln dazu in der Frequenz von 50Hz, also 50 Mal in der Sekunde zuzupacken. Klebst du am Wechselstrom, so kommst du von dort mitnichten weg, sondern bleibst bis der Fehlerstromschutzschalter oder die Sicherung abschaltet, oder bis du tot bist.
Gefährlich ist beim Wechselstrom auch nicht die eigentliche Durchströmung des Körpers, denn Strom hat die Eigenschaft mit steigender Spannung und steigender Frequenz außen am Leiter zu fließen, sondern die Tatsache, dass es auch dein Herz dazu bringt 50 mal in der Sekunde zu schlagen, was es natürlich nicht kann. Daher kommt es zum Herzkammerflimmern und Herzstillstand.
Nur noch zur Information:
Ich bin jetzt sei 25 Jahren Elektriker und damit vom Fach.
Du muss mich auch mal so verstehen, ich möchte da unbedingt wissen, informiere mich im Internet und bei Leuten(Elektroniker) die davon Ahnung haben und jeder sagt was anderes. Für mich ist das bloß schwer, daraus ein Zusammenhang zu finden.
Ist verständlich wenn man bedenkt, dass so ein gewöhnlicher Elektroinstallateur läppische 3 1/2 Jahre lernen muss für den Beruf, und selbst dann hat er noch lange nicht ausgelernt.
Ab einer gewissen Spannung ist es egal ob Gleich- oder Wechselstrom, dann sind beide absolut tödlich.
Gleichstrom kommt eigentlich kaum noch zur Anwendung, höchstens bei der Metallherstellung oder beim Galvanisieren. Wechselstrom begegnest du jedoch in jedem Haushalt. Also etwas Respekt, auch deine Steckdose kann dich umbringen
Geh mal davon aus das beides tödlich ist und zwar in Abhängigkeit von der Stromstärke die durch den Körper fließt.
Mit genug Strom verkochen deine Organe und dann ist es schnuppe ob es Wechsel. oder Gleichspannung war.
Fakt ist das was Bernard Sheyan ja auch angemerkt hat, das die Wechselspannung schon bei sehr geringen Stromstärken das Herzkammerflimmern auslöst und damit bist du tot.
Und jetzt geh mal davon aus dein Körper eine Sekunde lang von Strom durchflossen wirst.
Bei Gleichspannung kriegst du ordentlich einen geflastert - fühlt sich an wie ein harter Schlag und deine Muskeln tun dir tagelang weh und wenn du Pech hast bist du tot.
Bei Wechselspannung bekommst du zusätzlich das beschriebene Herzkammerflimmern und bist mit Sicherheit tot - was ist also gefährlicher ?
Die Hand bekommst du bei beiden Spannungsarten nicht auf, die Verkrampfung der Muskeln ist identisch.
Nein, nicht Stromstärke, sondern auch Spannung, also Volt. Beides hängt nach dem sattsam bekannten ohmschen Gesetz zusammen.
Nehmen wir eine Autobatterie mit 12V. Sie kann bei einem Kurzschluss entsetzlich viele Ampere liefern, ist jedoch nicht in der Lage dir weh zu tun. Deshalb gibt es als Schutzklasse in den VDE-Vorschriften auch die Schutzkleinspannung. Die höchstzulässige Berührungsspannung liegt bei 50V.
Eine Standard 220V-Steckdose ist normalerweise mit 10A abgesichert. Beides zusammen ist tödlich, wenn man sich einer zu langen Durchströmung aussetzt. Um das zu verhindern gibt es sogenannte Fehlerstromschutzschalter, die schnell genug auslösen, und zwar im Millisekundenbereich.
Dagegen sind 10.000V Gleich- oder Wechelstrom in jedem Fall in der Lage dich zu grillen, obwohl diese mit 3 bis 5A abgesichert sind, also bei wesentlich niedrigeren Stromstärken. Ich habe einen 20kV (Kilovolt = 20.000V) Unfall selbst miterlebt. Der Meister hatte Glück und überlebte, aber nur weil der Hochspannungsbereich dort besonders abgesichert war und die Spannung innerhalb weniger Millisekunden abgeschaltet wurde. Trotzdem wurde ihm durch den Lichtbogen die Haut von beiden Armen komplett heruntergebrannt, aber ich schweife ab.
.........Der Meister hatte Glück und überlebte, aber nur weil der Hochspannungsbereich dort besonders abgesichert war und die Spannung innerhalb weniger Millisekunden abgeschaltet wurde. Trotzdem wurde ihm durch den Lichtbogen die Haut von beiden Armen komplett heruntergebrannt...........
Das ist eben die Eigenschaft von Wechselstrom mit steigender Spannung und Frequenz außen am Leiter zu fließen. Nicht umsonst sind Leiter in der Hochfrequenztechnik innen hohl. Bei 20kV fließt der Strom mehr auf dem Leiter (der Haut) und interessiert sich nicht so für die Körperdurchströmung. Sein Herz hat beispielsweise nichts abbekommen, aber die Verbrennungen waren nicht von schlechten Eltern. Über ein Jahr Krankenhaus mit Hautverpflanzungen etc, und da durch die Verbrennungen große Mengen Giftstoffe ins Blut geschwemmt werden, musste man auch darau aufpassen, dass es nicht zum Nierenversagen kam.
Strom ist was saugefährliches
@fabi:
Bei einer dreiadrigen Zuleitung und 1,5mm² Leiterquerschnitt kann man auch mit 16A absichern, das ist zulässig.
Bei gleichen Querschnitt dürfte man bei einer fünfpoligen Zuleitung (dem sogenannten Drehstrom) nur mit 10A Absichern. Und aus Drehstrom lässt sich vortrefflich 3x220V Wechselstrom basteln. Manche Elektriker tun das um Geld zu sparen, dann gibt es auch nur 10A
Mittlerweile ja, weil man heute den Standartquerschnitt in der Hausverdrahtung von 1,5mm² höher belastet als das früher der Fall war. Das liegt daran das kaum noch Schmelzsicherungen im Einsatz sind, sondern viel schnellere und zuverlässige Sicherungsautomaten.
@Bernard Sheyan: ich weiß, ich komme aus der Hochspannung, deswegen die Frage nach der Körperdurchströmung.
Wenn du Elektriker bist, kannst du mir doch sicherlich den Unterschied zwischen Nullleiter und Neutralleiter erklären.
Mache ich doch gerne.
Nullleiter ist die alte Bezeichnung des Neutralleiters. Nach der europäischen Harmonisierung der Stromnetze wurde aus dem Nullleiter (der eben nicht Null sondern den Rückstrom leitet und von dem man auch vortrefflich eine geledert bekommen kann) der Neutralleiter
@Qmax:
Richtig. Deshalb macht man so etwas in der Regel nicht. Wo du es trotzdem unter Umständen noch findest ist an einem Baustellenverteiler, der an einem bestehenden Hausnetz mit 32A Drehstrom angeschlossen ist. Kommt aber eigentlich nur noch selten vor.
OK. Weil ich sollte bei meiner Prüfung die Adern von der NYM-Leitung erklären. Da habe ich Phase, Schutzleiter und Nullleiter gesagt. Der Prüfer meine Nullleiter ist falsch, es ist ein Neutralleiter. Der Prüfer meinte, der Nullleiter kommt irgendwie kurz vom Erdbereich vor.
Wenn hier schon mal bei alt sind. Die Phase beim NYM ist ja jetzt "braun", vorher schwarz", ganz früher soll die sogar rot gewesen sein, stimmt das? Wieso werden die Farben geändert bzw. die DIN und die VDE Richtlinien? Im Schwachstrombereich, ist mir keine Farbänderung bekannt.
Nicht ganz. Der Außenleiter (Phase) kann eigentlich jede beliebige Farbe haben, es sei denn, diese ist spezifisch für eine andere Funktion. So können dir in Abzweigdosen oder -Kästen durchaus auch violette, weiße oder andersfarbige Drähte begegnen. Dies ist für den installierenden Elektriker hilfreich beim Verklemmen. Oftmals werden auch verschiedenfarbige Leerrohre in Betondecken eingelegt um auch das zu vereinfachen, eine Norm für Leerrohrfarben gibt es jedoch nicht
Gelb-Grün ist der Schutzleiter, früher war die Farbe Rot
Blau ist der Neutralleiter, früher wurde Grau verwendet
Hellrot ist Plus im Gleichstromnetz
Hellblau ist Minus im Gleichstromnetz
Geändert wurde dies damit europaweit die gleichen Farben für die gleichen Funktionen im Stromnetz haben. Du kannst dich also darauf verlassen, dass es in Frankreich oder Italien genauso läuft wie bei uns.
Wieso werden die Farben geändert bzw. die DIN und die VDE Richtlinien? Im Schwachstrombereich, ist mir keine Farbänderung bekannt.
Das kommt alles durch die Harmonisierung der EU.
Ausgehend vom Drehstromnetz hat man dort im Jahr 2003 festgelegt das jetzt
L1 = braun
L2 = schwarz
L3 = grau
zu sein hat.
Daher ist in dreiadrigen Nym-Leitungen jetzt der schwarze Draht braun geworden. In fünfadrigen Leitungen hast du jetzt braun/schwarz/grau, statt schwarz/braun/schwarz.
Davon unahängig darfst du den braunen Draht aber trotzdem an die Phase L3 oder L2 anschließen.
Und wie ist es, wenn 1,5mm² und 2,5mm² Querschnitt im Haus verlegt ist? Ein Herd hat ja ein 2,5mm² Querschnitt und der Rest im Haus ist 1,5mm².
Wie läuft das denn ab, mit den Sicherungen?
Andere Frage:
Mein Multimeter von Voltcraft tickt wie eine Uhr, wenn es an ist und ausserdem schwankt die Spannung (ziemlich hoch) immer hin und her, das ist auch nicht mehr nochmal. Aber wenn ich was ich was messe, zeigt er mir den richtigen Wert an. War früher nicht so, was könnte es sein?
Beim Herd hast du ja 400 Volt Spannung, also 3 Phasen. Jede Phase ist i.d.R. einzeln mit einer 16 A-Sicherung abgesichert (deswegen auch 3 Sicherungen).
1. Sicherungskasten zum E-Herd = 2,5mm².....Sicherungskasten zum normalen Zimmer = 1,5mm²
Das sind getrennte Stromkreise, getrennte Absicherung, getrennte Sicherungen und Größen. Und es ist nicht so das der Herd 2,5mm² kriegt und der Rest 1,5mm², das richtet sich immer nach Verwendungszweck und was der Bauherr eingebaut haben möchte.
Der Durchlauferhitzer bekommt mindestens 6mm², eine Rollladensteuerung kommt auch mit o,75mm² aus.
Und ja, heutzutage wird das sehr stark differenziert, da der Kupferpreis exorbitant hoch ist.
2. Wenn dein Multimeter nur eingeschaltet ist misst du ja gar nichts, von daher brauchst du dir auch keine Gedanken um die Anzeige machen. Diese unlogischen und schwankenden Anzeigen sind Eigenheiten digitaler Billigmessgeräte. Eventuell ist aber auch die Batterie ein bisschen schlapp, das verstärkt solche Effekte schon mal. Wichtig ist das Anzeige stabil bleibt wenn du tatsächlich misst, egal ob Spannung, Strom oder Widerstände.
Ist ein Voltcraft 840, eigentlich sind die Dinger gut. Wie gesagt früher war es nichtso . Ich muss aber dazu noch sagen, das ich oft falsch gemessen habe bzw. war falsch eingestellt. Wo ich die Netzspannung in der Steckdose messen wollte, war Gleichspannung eingestellt und nicht Wechselspannung. Aber soviel ich weiß, gehen die Dinger dadurch nicht kaputt.
Ich vermute irgendwie ein Bauteil, hat ein knacks weg. Weil die Schwankungen gehen bis 500mA hoch.
Wenn ich das einschalte, rickt das Gerät, wie eine Eieruhr, ist doch auch nicht normal.
Wenn im Multimeter die Sicherung kaputt wäre, das gerät garnicht mehr angehen, oder?
Sorry, aber ein Multimeter was preislich zwischen 15 und 50 Euro liegt ist ein absolutes Billigteil für Heimwerker oder solche die es werden wollen. Früher sagte man zu so etwas Schätzeisen...
Ein vernünftiges Multimeter kostet einige hundert Euro....
Die eingebaute Sicherung ist für den Stommessbereich, und für Fehlbedienungen, ansonsten dürfte das Teil keine haben.
Gibt es eine Vorschrift, die besagt, das bei einer Steckdose, rechts die Phase und links der Neutralleiter angeschlossen werden muss? Oder ist das egal?
Nein das tut es nicht. Denn wenn du den Stecker den du in diese Steckdose steckst, umdrehst hast du auch getauscht.
Aber ich möchte hier etwas noch einmal ganz deutlich machen:
Deine Fragen zeugen davon das du nicht vom Fach bist. Und elektrischer Strom ist gefährlich und unter Umständen tödlich. Laien oder von mir aus auch ambitionierte Heimwerker sollten die Finger davon lassen.
Du musst dir immer darüber klar sein - baust du Mist, gefährdest du Leben, dein eigenes oder auch das anderer Leute!
Wenn du als Maler versuchst Kuchen zu backen und Fehler machst, kannst du den Mist wegschmeißen, liegt einer verletzt oder tot neben deiner Steckdose, hast du ein Problem.
Nur wenn man fragen stellt, lernt man und Fragen kostet nichts. Solche Antworten zu einer Frage, steht auch nicht im Lernbuch oder im Intenret.
Da hast du selbstverständlich recht - es geht auch nicht um die Fragen. Frag soviel du willst.
Ich halte es nur für meine Pflicht darauf aufmerksam zu machen was daraus erwachsen kann, denn ich weiß ja nicht was du mit dem erworbenem Wissen machst.
Wenn du danach fragen würdest wie man die Bremsleitungen am Auto anbaut, würde ich auch deutlich davor warnen dieses als Nichtfachmann zu versuchen.
Es ist aber Fakt das diese Bereich oft nicht eingehalten werden. Man darf sich darauf also nicht verlassen und sollte immer einen Metalldetektor zu Rate ziehen, gerade bei Anbohren von Gardinenstangen und ähnlichem.