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<title>Lilienthal</title>
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<font face="Chalkboard,Comic Sans MS,Purisa">
<font color=#OOOOOO size="5"> Otto Lilienthal </font>
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*23.5.1848 in Anklam
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+10.8.1896 in Berlin
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<img src="https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/81/Otto-lilienthal.jpg" width="150">
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Otto Lilienthal war ein deutscher Luftfahrtpionier.
Lilienthal war der erste Mensch, der erfolgreich Gleitflüge mit einem Flugzeug bzw. Hängegleiter absolvierte.
Seine Grundlegenden Ideen wurden von den Gebrüdern Wright zum Flugzeug weiterentwickelt. <br>
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Am 11.6.1878 heiratete er Agnes Fischer. Mit ihr hatte er 4 Kinder.
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Übersicht:
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<a href="#1">Kindheit</a>
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<a href="#2">Ausbildung</a>
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<a href="#3">Sein Schaffen</a>
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<a href="#4">Gedenkstätten</a>
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<a name="1">Kindheit</a>
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Lilienthal war das erste von acht Kindern. Seine Eltern waren Gustav und Caroline Lilienthal. Sein Vater Gustav war mathematisch und technisch begabt. Seine Mutter Caroline studierte in Dresden und Berlin Musik.
Wegen wirtschaftlichen Schwierigkeiten wollte die Familie nach Amerika übersiedeln, dies wurde allerdings durch den unerwarteten Tod von Gustav Lilienthal vereitelt.
Ab 1856 besuchte Otto mit seinem Bruder das Gymnasium in Anklam. Heute ist dieses Gymnasium ihm zu Ehren nach ihm benannt.
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<a name="2">Ausbildung</a>
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Ab 1864 ging Otto Lilienthal auf die Potsdamer Provinzialgewerbeschule.
2 Jahre später begann er ein Praktikum an der Berliner Maschinenfabrik Schwartzkopff. Zu dieser Zeit lebte er als Schlafbursche. Das heißt er musste sich sein Bett mit 3 anderen Leuten teilen.<br>
1867 und 1868 experimentierte er mit seinem Bruder an Geräten zur Erzeugung von Auftrieb mit Flügelschlägen.
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<i>Versuchsaufbau eines Auftriebsexperiments</i>
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<img src="../Bilder/auftrieb.gif">
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Im November 1867 hat er angefangen in Berlin an der Gewerbeakademie zu studieren, und bekam ein Stipendium. 1870 schloss er die Ausbildung ab.
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<a name="3">Sein Schaffen</a>
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Anfangs versuchte er mit seinem Bruder mit einem eigenen Unternehmen Geld zu verdienen. Dies gelang zu erst nicht. <br>
Sein Patent auf einen Heißluftmotor schlug fehl, und sein patent für eine Schrämmmaschine führte zwar zu einer Serienfertigung allerdings nicht in seinem eigenen Unternehmen.
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1881 erhielt er ein Patent für Schlangenrohrkessel. Zusammen mit der kleinen Wand-Dampfmaschine entstand der Lilienthalische Kleinmotor der den erhofften Erfolg brachte.
Aus seiner Firma wurde eine Fabrik mit 60 Mitarbeitern. <br>
Die Dampfkessel- und Maschinenfabrik Otto Lilienthal existierte unter diesem Namen noch bis zum Ersten Weltkrieg.
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Auf dem Weg zum Menschenflug
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Lilienthal hat 1889 ein Buch <i>"Der Vogleflug als Grundlage der Fliegekunst"</i> geschrieben. Allerdings erfreute sich das Buch keinem großen Interesse damals. heute gilt es als wichtigste Flugtechnische Veröffentlichung des 19. Jahrhundets.
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Er sagte: <i>"Die Nachahmung des Segelflugs muss auch dem Menschen möglich sein, da er nur ein geschicktes Steuern erfordert, wozu die Kraft des Menschen völlig ausreicht."</i>
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Er leistete sehr viel tehoretische Vorarbeit, und probierte es auch praktisch aus.
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Er fand z.B. heraus, dass die Flügelform eine entscheidende Rolle beim Fliegen spielt. Eine gewölbte FLügelform leistet mehr Auftrieb als eine gerade.<br>
Als Otto Lilienthal praktische Versuche machen wollte, war sein Bruder Gustav nicht mehr dabei.<br>
Für seine Flugversuche benutzte er gewachste Baumwolle auf einem Weidenholzrahmen. Dies hatte eine Tragfläche von 14m*m.
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<img src="../Bilder/MuehlenbergDerwitz.jpeg">
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Von da an, wollte er immer höher, weiter und schneller fliegen.<br>
Er entwickelte nun dieses Grundmodell immer weiter. Er baute über 21 Flugapparate. 1894 ging der Normalsegelapparat in Serienproduktion. 1895 flog er zwei Doppeldecker mit einer Fläche von 25m*m.
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Sein letzter Flug
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Lilienthals letzter Flug fand am 9. August 1896 in Stölln am Gollenberg statt.<br>
Er stütze aus einer Höhe von 15m aufgrund zu wenig Geschwindigkeit(erster Trudelunfall der Geschichte) ab.<br>
Auf dem Weg ins Krankenhaus erlag er dann seinen Verletzungen.
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Hier sieht man den zerstörten Flug- Apparat.
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<img src="../Bilder/absturz.jpeg">
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<a name="4">Gedenkstätten</a>
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Das Grab von ihm und seiner Frau Agnes befindet sich in Berlin.
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Gedenkstätte auf dem Fliegerberg in Berlin
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<img src="../Bilder/LilienthalDenkmal.jpeg">
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Gedenkstätte in Derwitz für die ersten Flüge
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<img src="../Bilder/Lilienthal_Krielow.jpeg">
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Gedenkstätte in seiner Geburtsstadt Anklam (bei Greifswald)
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<img src="../Bilder/DenkmalAnklam.jpeg">
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Es gab mehrere Briefmarken mit eine Motiv von ihm und seinem Flugapparat.<br>
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<img src="../Bilder/Briefmarke.jpeg">
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Briefmarke von 1978
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<img src="../Bilder/Briefmarke2.jpeg">
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Briefmarke von 1952- <i>"Männer aus der Geschichte Berlins"</i>
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Desweiteren sind in Städten viele Plätze und Straßen nach Ihm benannt.
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<center><a href="impressum.html"><font color="999999">Impressum</font></a></center>
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