folgende Situation:
- Motherboard Asus P4P800-E Deluxe
- CPU: Intel P4 3,0 GHz
- RAM 4x Corsair TWINX CMX512-3200S2 (insg. 2 GB RAM)
- SCSI-Karte: Adaptec 29160 Ultra 160 SCSI
- 2 Festplatten im Wechselrahmen: Seagate ST336752LC (a 37GB)
- 1 Framegrabber-Karte (Spezialanfertigung)
- 1 Canbus-Karte (Fa. JANZ, 2 Module), alternativ 1 PEAK-Canbus-Karte
- 2 angeschlossene Firewire-Geräte
- 3 angeschlossene USB-2.0-Hardwarekompenenten
- 2 Hardwarkomponenten angeschlossen über serielle Schnittstelle
- PS/2 - Tastatur über Switch
- PS/2 - Maus über Switch
- 1 Monitor über Digitalausgang
- 1 Monitor über Analog-Ausgang und Switch
- 2 Zusatzlüfter mit Temeraturregelung (Stromversorgung extern)
- Stromversorgung des Netzteiles (350W, 220V) über eine leistungsfähige USV
System war fast 6 Monate erfolgreich im Dauereinsatz.
Vor 7 Tagen: Rechner läßt sich nicht mehr booten (kein BIOS, keine Tastaturreaktion (CAPS-LOCK etc), aber Lüfter laufen). Wir haben das Board getauscht und zus. einen Speichertest durchgeführt. 2 Tage später: SuperGAU mit denselben Symptomen. OK, Ersatzboard was aus der gleichen Marge wie das vorherige, also neues aber identisches Board gekauft. Netzteil ausgewechelt. USV durchgemessen. 3 Tage später: SuperSuperGAU mit denselben Symptomen.
Mittlerweile weiß ich nicht mehr weiter. Meine Fragen nun:
- Welche Ursachen können zu so einem Totalverlust führen. Welche Hardwarekomponenten kann man als Ursache ausschließen?
- Sind Probleme bzgl. Firewire-HOTPLUGGING bekannt?
- Wie kann ich strukturiert den Verursacher eingrenzen ohne weitere Boards zu zerstören (von der Sorte gibt es nicht mehr viel und aufgrund des hohen Migrationsaufwandes (wir benutzen LINUX) sind neuere Boardmodelle nur mit erheblichem Aufwand einzuführen).
im Prinzip kann man da nur jedes Teil nacheinander durchtesten. also mit einem Minimalsystem anfangen und dann nach einer gewissen Laufzeit das System Stück für Stück erweitern... Bis man das schuldige Gerät gefunden hat...